top of page

macinapepe › ist eine pfeffermühle, die den anspruch erhebt, das konzept der herkömmlichen mühle in funktion und form zu erweitern. die mühle ist aus aluminium gegossen, was ihr eine charakteristische oberflächenstruktur und angenehme haptische eigenschaften verleiht. ein präzises kugellager zwischen den beiden teilen sowie das cnc-gefräste und gehärtete mahlwerk sorgen für eine leichtgängige und effiziente nutzung. in ihrer formensprache greift die mühle mit den rotierenden kugeln und dem trichterförmigen abschluss archetypische elemente einer pfeffermühle auf und stilisiert diese. die gestaltung spiegelt somit die funktion wider.

full metal › eine möbelserie inspiriert von tragwerkskonstruktionen profaner architektur. sideboard, regal und tische — gefertigt aus pulverbeschichtetem baustahl — die stabilen und gleichzeitig reduziert wirkenden möbel sind dennoch einfach zu demontieren.

volt › durch ineinander verzahnte ringe, trotzt diese schreibtischleuchte auch in weit ausladender position der schwerkraft und bietet die möglichkeit einer stets horizontalen ausrichtung durch definierte winkel. der mechanismus ist in haptischer als auch akustischer hinsicht besonders reizvoll.

bianco › die tischserie — inspiriert von der blechspielzeugproduktion des 19. jahrhunderts — wurde hergestellt mittels rohrlaserverfahren. diese moderne produktionstechnik ermöglicht konturen und schnittkanten, die ansonsten kaum realisierbar sind. die bestandteile der tische sind lediglich durch umgebogene laschen verbunden, schrauben oder schweißnähte sind daher nicht nötig.

tara › ein balanceakt. eine ursache-wirkungs-beziehung. ein kopf, ein gegengewicht, ein weiteres gegengewicht. tara ist eine teleskopische lichtquelle, die immer dort bleibt, wo man sie haben will. beim ausfahren des lampenkopfes bewegt sich ein gewicht in die entgegengesetzte richtung und hält so den massenschwerpunkt immer an der richtigen stelle. da das gegengewicht auf einer eigenen schiene fährt, lässt sich die leuchte nur in eine richtung ausfahren — das macht sie besonders platzsparend in engen bürosituationen. entstanden in zusammenarbeit mit simon schmitz.

halo › mit der lichtquelle im fuß unterscheidet sich halo von der klassischen tisch- oder stehleuchte. hier wird das licht durch eine reihe von linsen parallelisiert und von einem spiegel zum nächsten geleitet. ein mechanismus in jedem gelenk sorgt für den korrekten reflexionswinkel, abhängig von der position der arme. in bestimmten winkeln können teile des lichts entweichen, sodass projektionen im raum entstehen.

sole › ein klapptisch, der dank eines raffinierten mechanismus mit nur einem handgriff in position gebracht werden kann. die konstruktion benötigt keine zusätzliche arretierung, da sie sich selbst stabilisiert. zusammengeklappt ist der tisch besonders dünn und ergibt an die wand gelehnt ein grafisches abbild seiner selbst.

brut › auf ästhetische weise zeigen die gefäße die ambivalenz zwischen einer scheinbar äußeren gewalteinwirkung und der funktion des zusammenhalts. die ausschnitte, der sich diagonal kreuzenden elemente, sind rechtwinklig in das material gearbeitet. die daraus resultierenden spalten werden zum elementaren gestalterischen mittel.

kasbah › aus dem verfahren resultiert die form, deren archetypische erscheinung, masse und statik, rhythmus und proportion verhandelt.

shells › eine ästhetische adaption architektonischer tragwerkskonstruktionen in form einer gefäßserie.

younit › ein experimentelles konzept, zum gebrauch ungenutzter ressourcen. reste von plattenmaterial, werden mit einem programm parametrisch berechnet und neu zugewiesen. die materialität der unikate kann widersprüchliche assoziationen hervorrufen. die stühle sollen polarisieren und die qualitative und monetäre wertschätzung, die an die verschiedenen materialien geknüpft sind, in frage stellen.

et cetera › verschiedene arbeiten aus den letzten jahren.

Portrait_web.jpg

[seit 2021] kunstgiesserei st. gallen (ch) [2019] fortbildung cad fachkraft 3d [2018—2021] selbständiger designer und prototypenbauer [2013—2018] hochschule für bildende künste hamburg fachrichtung design abschluss bachelor of fine arts (summa cum laude) [2009—2013] akademie der bildenden künste nürnberg (freie klasse für gold- und silberschmieden) [2007—2009] gemeinschaftsatelier made in hanau [2005—2009] staatliche zeichenakademie hanau abschluss staatlich geprüfter silberschmied [* 1988] nürnberg (de)

[2024] ausstellung raw senses «the auction» in zürich, ausstellung «sustainable suisse» im direktorenhaus berlin [2023] nominiert für den design preis schweiz [2022] salone del mobile mailand [2021] nominiert für den pure talents contest imm cologne [2020] designplus light+building frankfurt [2019] ein- und zwanzig award (rat für formgebung, german design council) tortona design week mailand [2018] die kanne — der inhalt — das objekt, bkv münchen, absolventenausstellung hfbk hamburg [2015] danner-stiftung ausstellung villa stuck münchen, hfbk-designpreis ausstellung im mkg hamburg, 20 jahre «made in hanau» deutsches goldschmiedehaus [2013] absolventenausstellung adbk nürnberg, bayerischer staatspreis für gestaltung ihm [2012] talente wettbewerb sonderschau ihm, grassimesse leipzig, silber sommer galerie «the walking table» ihm, bkv-prize for young applied arts (bayerischer kunstgewerbeverein) [2011] «stand der dinge» ihm sonderpreis nn-kunstpreis cordoba (esp), «meisterhaft geknüpft» blaue nacht nürnberg [2010] «stroh zu gold» deutsches goldschmiedehaus, nn-kunstpreis nizza (fra) [2009] hammerclub hertogenbosch (nl) würzburg, landessieger des deutschen handwerks hessen

[mail] matteo@bauer-bornemann.de
[insta] @bauer_bornemann
[vimeo]

 

bottom of page